[ perytons farbenlehre ]

das hat euch sprachlos gemacht, gell, dies ver-
waschene lilablassblau, das ich frecherweise mit
frühlingsfarben. grün“ betitelt habe? es war mir
ein vergnügen; ja, ehrlich, ein ganz besonderes

besässe ich die entwaffnende … ääääh … klar-
heit eines freundes, erklärte ich „ich übe noch

damit wäre dann alles … klar. eben. wobei, ich
muss es unbedingt anfügen, nicht nur der satz
an sich mich begeistert, seine schiere schlicht-
heit, die auf den kern durchschneidet, die ihn
bloss legt; es ist das „noch“, als ein krönchen
obenauf gesetzt. gar meisterlich, nicht wahr?

womit wir wieder bei den frühlingsfarben sind
– ihr kennt mich gut genug, um zu wissen, dass
ich am liebsten geschichten erzähle, die, einer
karusselfahrt gleich, zum anfang zurück führen –
und meinem wortreichen ringen um aufklärung:

ich kann sie noch nicht geben, leider. die geheim-
nissvolle dramaturgie des lebens sieht hier eine
spannungspause vor, die einzuhalten ist: schnitt!

doch um die innere handlung voranzutreiben, ge-
be ich euch einen kryptischen ausblick auf das
kommende: „frühlingsfarben. gelb“. sobald die
zeit dafür reif ist. aber noch ist draussen winter


3 Responses to “[ perytons farbenlehre ]”

  1. xc sagt:

    hi g
    nicht ganz richtig
    tja, stand da was von rätsel
    mehr wenn ich mehr zeit habe.
    gruss
    xc

  2. peryton sagt:

    @ xc

    da widerspreche ich dir gern: alle frequenzen des sichtbaren lichts zusammengenommen ergeben ‚weiss‘ (entsprechend einer totalreflektion von ‚weissem‘ papier unter sonnenlicht); das ausfiltern (oder absorbieren) einzelner frequenzen ergibt die bekannten farbabstufungen, gemeinhin als ‚farbe‘ bezeichnet

    öhömmm …

    sagt da wer, ich solle nicht so altklug dahergestelzt kommen?

    jaja. pardon

  3. xc sagt:

    um ein raetsel zum leben zu erwecken
    es gibt nur die farbe weiss , mf.

    xc

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