[ brief an d. II ]


„Das Thema des Kapitels besteht darin, die-
se Haltung anzuprangern, zu zeigen, dass
sie uns an den Rand der Trennung und des
Bruchs geführt hat; und dass ich, um Dich
nicht zu verlieren, wählen musste: entwe-
der nach meinen abstrakten Prinzipien oh-
ne Dich zu leben, oder mich von diesen
Prinzipien zu lösen, um mit dir zu leben (…)


In Wirklichkeit habe ich damals gesagt: ‚Ich
liebe dich.‘ Das aber steht nicht in dem Be-
richt.“
– andré gorz: brief an d. (2007)


3 Responses to “[ brief an d. II ]”

  1. xc sagt:

    genauso wie ich eine frage nicht stelle
    so beantwortest du eine nicht
    ich meine es war ein nicht oder nein zuviel oder zuwenig,
    egal ich hoffe und denke dass es dieses jahr klappt uns zu treffen,
    doch das reden mit dir, wird mir schwerer fallen, da ….
    später mehr, wenn wir uns treffen sonst haben wir kein gesprächsstoff.
    gruss
    xc

  2. peryton sagt:

    @ xc

    na klar hat das mit dem zu tun, was ich gerade treibe. oder nicht treibe

    und selbstverständlich habe ich das buch auch gerade gelesen. kennst du das nicht, dass du just im gleichen moment bücher findest, bücher bekommst oder dir menschen begegnen, die wie bestellt zum im augenblick brennenden thema passen?

    (nein, ich bestelle meine wünsche nicht beim universum. nein, ich klopfe nicht auf holz und sage ‚toi toi toi“ und nein, ich lasse auch nicht meine mir willkommenen dämonen vom katholischen experten für seelenheil austreiben. für all sowas bin ich viel zu realistisch, zu sarkastisch, zu herzlich, zu sehr in dieser schwierigen welt, die ich dennoch liebe. ausserdem bin ich viel zu kitzlig.)

  3. xc sagt:

    hi g,
    mf
    es scheint du liest ne menge was mir auch gefallen wuerde,
    mich wuerde nur interessieren, ist es auch ein beschrieb von einem moment von dir oder nur eine anregung zum denken, wie es dem auch sei mf, mir ist beides willkommen und wuensche dir gutes.
    liebe gruesse
    xc

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