[ la boule III ]


 

bodensee … auf den bodensee passt die gesamte mensch-
heit. nach einer pause setzt er hinzu: zumindest war das
so, vor zwanzig jahren

aber die menschen sind dicker geworden, erwidere ich, und
mehr. von meinem mauerplatz aus lache ich zu ihm hinunter

er nickt bedächtig. nicht viele fragen, ob sie fotographieren
dürfen. und noch bevor der satz ausgeklungen ist, bückt er
sich wieder nach seinen kugeln, blinzelt prüfend gegen die
sonne und konzentriert sich auf den nächsten wurf
 

foto: auf der mathildenhöhe (I)
darmstadt, 06. april 2007
(den namen des fotographen habe ich leider vergessen!)


3 Responses to “[ la boule III ]”

  1. Arthur sagt:

    Keine Drogen, ich nehme nur das tägliche Leben zu mir.
    Macht nicht immer satt, ist auch nicht immer zufriedenstellend,
    jedoch es lebt sich mit dem älter werden und zunehmender
    Toleranz gleich besser. Darum muss ich täglich etwas tun,
    denn ich möchte nicht genauso dumm sterben wie ich geboren wurde!

    Thats my life.

    I have a dream
    with virtues and the vices
    Crying
    Laugh
    with all my dreams
    in virtues and the vices

    Pains
    Joy
    but i love you
    with all my dreams
    in virtues and the vices

    Thats my life
    but I am a man
    with all my dreams
    in virtues and the vices
    whereever how are you my love
    for the beauty and the nice
    virtues and the vice!

    This my daily dream in the song from me,
    Arthur

  2. peryton sagt:

    @ arthur:

    … los, verrate es mir: welche drogen nimmst du?!

  3. Arthur sagt:

    Aber den Bodensee hast Du nicht vegessen, geht ja nicht.
    Er ist zu groß und macht ausserdem Naß, er besteht aus Wasser.
    Das ringsherum ist ganz sicher nicht nur aus dicken Menschen!
    Und die können Dich durchaus auch naß machen – hellau!!!

    ******************************************************
    Darum hier ein kurzer Exkurs zur Erfindungsgabe so mancher netter
    Menschen am und um den Bodensee herum:

    Guten Morgen Pery,

    vielen Dank für diese techn. Angaben hinsichtlich Deiner elektronischen Beigaben in Form von PDF, EXCEL & Wort-Filets. Doch in meinem Angesicht, wenn ich zum Fenster hinaussehe, habe ich nirgends weiter als ca. 50, max. 100m die ich zu Fuß gehen muss um mir mein leibliches Wohl und meinen Ranzt gut gefüllt zu halten. Geld auch für das Essen – ganz klar.
    Nur eben keine Boules, ist aber egalism.

    Doch was kann ich mir im Angesicht Deiner wundervollen Prospekte, Farbigkeit Deiner Elektor-Stroms-Automobiles, die so wunderbar mit 2 extra von handgenähten Stofftüren (Du kannst nähen Pery??? Das muss ich unbedingt anderen auch noch erzählen) auf jeder Seite des Fahrgefährts bestückt sind, den noch großartigeren Panoramascheiben hinten & vorne (was muss das für ein wundervoller Ausblick in den Rückspiegel sein – aaach ich genießee so etwas …) nicht alles Nicht mehr leisten, wenn ich soviel Geld & Stromgebühren ausgeben muss um nur mal unter 120 km zum Einkaufen fahren zu können, habe ich doch wie schon etwas weiter oben, in den anderen von mir geschriebenen Zeilen und den dazugehörigen Wortbuchstabens, die ich mir wahrlich nicht aus dem Gehirn brennen musste, sondern die sich fast von selbst in dieses elektronische Formular, das wir eMail nennen und mittels Outlook, dann über Telefonkabel und DSL, weil es ja schnell gehen soll, ob er/ich da noch etwas vor dem 31.12.2007 kaufen will, auch um die 3% Prozent zu sparen, die ich nächstes Jahr noch zusätzlich erwirtschaften muss mit den höheren Strompreisen (da sind wie schon wieder bei diesem Thema), wo war ich grad hängengeblieben, also die Wortbuchstabens sich geradezu drängelten um so schnell wie möglich in diesem Formular-Bloggers vorzukommen und sich Dir mitzuteilen, und ich muss dann auch noch alles richtig stellen, dass der Leser, also Du Perytoon, das auch alles mit Verständnis und viel guten Wohlwollens und grade weil auch noch zur Weihnachtszeit die Leut a bisserl sensibel sind, keine weiße Winterpracht aus Schnee, die Winterreifen ebenfalls umsonst aufgezogen, hat auch nochmals Gelde aus Deinem Familienbeutel gekostet, die Weihnachtsgeschenke nicht mitgerechnet, soll ja niemand wissen, was du dieses Mal wieder Dich fast über alle Maßen verausgegeben hast, der eine Gedanke an das Stromgefährt mit den tollen handgenähten Stofftüren an jeder Seite, der andere: Was geschieht nach der Bescherung und die Bestellungen nicht so fließen wie in Weinachtslauniger Stimmung so schön ausgedacht, mit den Kumpels & Kollegen die mir alle soviel Mut machten als wir uns gegenseitig auf den vielen Glühweinständen immer wieder & immer wieder so zuprosteten um ja nicht die Motivatione, ob der toll gemachten Propekte (hab ich auch ja nichts vergessen???), denn das mit den 4 Farben war ja noch leicht, denn bis Vier konnte ich schon ab der 5. Klasse zählen. Doch die vielen anderen Berücksichtigungen die das Leben manchmal so Übels nennen tut und für die Du wahrscheinlich nicht viel dafür kannst, obwohl Du viel in des Deutschen Landes unterwegs bist und selbst kein Elektorsturmfahrzeug besitzen tust, Du hast Mut und machst trotzdem Werbung im gesegneten Namen anderer.

    Und warum?
    Weil Weihnachten ist! Sommer schneits schon im Aprillens
    Der Mai dann verregnen tut, wie der Herbst als Winter daher kommt und sich selbst nicht mehr auskennen tutet mit der vielen Laubpracht auf die Bäumel.

    Midt de beetsen greatings for your body

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