[ ein tag am meer ]

ich brauche dich. wie ich diesen satz hasse. im auf-
wachen hasse ich diesen satz, hasse, diesen satz
geträumt zu haben, hasse dieses aufwachen da-
nach. unter der torfhaut meiner erinnerung brennt
ein feuer. dieser tag wird beginnen, vorüberziehen
und seinen abend finden. am horizont weisse wol-
ken, von keinem schäfchen getrübt. im trockenen
schilf der gräben, die dem meer fauliges wasser zu-
tragen, spielt eine melodie. hörst du? und der ge-
ruch kommt vom rauch, vom feuer unter dem moor


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